Sie hatten einen Schlaganfall, sind querschnittgelähmtoder leiden unter einer neurologischen Krankheit?Wir können Ihnen helfen.
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WE MOVE NEURONS
One second can change a life.
"In our case, it was an accident.
My 19-year-old son has been paraplegic since a car accident in his early childhood.
For over 18 years, we have been looking for effective therapies. Thus began an exciting journey that has lead me all over the world.
I have gotten to know various forms of therapy and have come to the following insights: It´s time to change the rehabilitation!"
(Thomas Saur / Founder)


Im Modul „active“ werden die kognitiven und motorischen Fähigkeiten der Patienten trainiert. In unterschiedlichen Übungen, die hinsichtlich des Schwierigkeitsgrades stufenlos justierbar sind, werden die Patienten dazu angehalten, Objekte mit ihrem Blick sowie der entsprechenden Bewegung ihres Kopfes zu verfolgen und zu führen. Dadurch ist das Modul auch für schwerstbetroffene Patienten geeignet, die innerhalb ihrer Bewegungen stark eingeschränkt sind.
Neurologische Frührehabilitation
Bereits in der Frührehabilitation stimuliert und aktiviert das Modul „active“ die Aufmerksamkeit der Patienten und trainiert die Wahrnehmung, was sich positiv auf die Verbesserung der Einschränkungen wie Neglect auswirken kann. Die Patienten trainieren, vernachlässigte Bereiche wieder wahrzunehmen und ihr Gesichtsfeld zu erweitern. Auch ihre Aufmerksamkeitsdauer wird gefördert. Ein Bewegungsleitsystem unterstützt die Patienten zudem bei der Ausführung der Übungen.




Das Modul „cogni“ bietet kognitive sowie sensorische Therapie. Durch die Ausführung der Übungen trainieren die Patienten etwa ihre Gedächtnisleistung und ihre Aufmerksamkeit, doch auch Lesen und Schreiben sowie die Hand-Auge-Koordination werden gefördert.
Kognitive und sensorische Therapie
Auf spielerische Art und Weise verbindet das Modul präzise Bewegungsaufforderungen der oberen Extremitäten mit kognitiven Aufgaben. Die Patienten sollen zum Beispiel sowohl Formen und Farben als auch auditive Signale erkennen und zuordnen.


„Cogni“ bietet neben visuellen Hinweisen auch eine sprachgeführte Anleitung, sodass die Patienten unmittelbar nach ihren Durchführungen multisensorisches Feedback erhalten.


Das Modul „moto“ wurde um das Therapiespiel „Taiko“ erweitert. Auf Basis eines musiktherapeutischen Ansatzes werden Bewegungen der Patienten angeleitet und die Bewegungssynchronisation gefördert. Die rhythmisch-akustischen Stimulationen erhöhen zeitgleich die Therapie-Compliance.


Therapiespiel für höhere Motivation
Patienten halten beim Spiel „Taiko“ Trommelstöcke in den Händen, mit denen sie im rhythmisch vorgegebenen Takt auf die Trommeln schlagen. Durch akustische Stimulationen werden die oberen Extremitäten sowie der Rumpf sowohl hinsichtlich Motorik als auch Propriozeption trainiert.
Es kann gewählt werden, ob auf … weiterlesen »


Im Modul „relax“ steht die Erholung der Patienten und die positive Beeinflussung der Stimmung im Fokus. Die Neuroregulation, deren Definition hier nachgelesen werden kann, sowie das Bewusstsein für die eigenen Emotionen und den Körper werden gefördert.


Stress abbauen und Schmerzen lindern
Vor allem für Patienten, die sich vermehrt in einem klinischen Umfeld aufgehalten haben oder sich noch immer dort befinden, sind die Landschaften im „relax“-Modul optimal geeignet, um eine Stimmungsaufhellung zu initiieren und sie abzulenken. Landschaften wie Island oder die See-Umgebung unterstützen durch die ruhige Umgebung ebenfalls die Entspannung.
Entspannung fördern … weiterlesen »


Im Modul „finger“ wird insbesondere die Feinmotorik der Hände und Finger gefördert. Dank des visuellen Handtrackings von CUREO® sind keine Controller, Handschuhe oder ähnliches nötig, um die Bewegungen der Hände und einzelner Finger in die virtuelle Welt zu übersetzen. Die Patienten werden durch Übungen geführt, in denen sie unterschiedliche Griffarten üben und ihre Koordinationsfähigkeit verbessern können.
Hand- und Fingertraining
Neben dem Pinzettengriff mit Daumen und einzelner Finger, trainieren Patienten hier auch den Powergriff oder das Öffnen und Schließen der Hand.


„finger“ bietet zudem die Möglichkeit, die Therapieübungen ein- oder wechselseitig zu trainieren. Durch das Ausführen der manuellen Tätigkeiten wie Fassen, Greifen oder das Halten von Objekten können die Patienten Beweglichkeit und feinmotorische Bewegungsabläufe der Hände und aller 10 Finger trainieren. Dabei sind alle Übungen sowohl ein- und beidhändig als auch uni- und bilateral durchführbar.
Spiegeltherapie
Wie auch in den anderen Modulen kann im Modul „finger“ die Spiegeltherapie angewendet werden. Dank der virtuellen Realität … weiterlesen »


Im Modul „daily“ steht die Förderung der Alltagskompetenz, die Selbstständigkeit und die mehrstufige Handlungsplanung der Patienten im Mittelpunkt, um Partizipation und Teilhabe außerhalb der Therapie zu fördern. In spielerischen Übungen, zum Beispiel in einer Therapieküche, werden die Patienten vor Aufgaben des täglichen Lebens (ADL-Tätigkeiten), gestellt.
Aufmerksamkeitsübungen
Visuelle und auditive Hinweise leiten sie in ihren Handlungen an und weisen auf Risiken hin. Durch das Ein- und Ausblenden von Störeffekten wird die Aufmerksamkeit auf die wesentlichen Aufgaben fokussiert und ihr Arbeitsgedächtnis trainiert.


ADL-Training
In einem virtuellen Raum werden Patienten dazu angehalten, unterschiedliche, teils mehrstufige Aufgaben zu absolvieren und dabei gleichzeitig die zeitlich richtige Reihenfolge einzuhalten. Sie lernen, … weiterlesen »